Wie wird die Laufökonomie bestimmt?
Die Laufökonomie ist ein Ergebniss der Leistungsdiagnostik bei uns! -Wir schauen welche Leistung aus den physiologischen Kapazitäten* des Sportlers bereit gestellt werden kann. In einem zweiten Schritt berechnen wir wie schnell der Athlet mit dieser bereitgestellten Leistung tatsächlich laufen kann.
*physiologische Kapazitäten = Sauerstoffverwertung & andere Stoffwechselprozesse.
Was machen wir mit dem Wissen?
Beim Laufen, wo sich der Körper frei im Raum bewegt, spielt die Kenntnis der Laufökonomie eine wichtige Rolle.
Denn hieraus können wir Rückschlüsse auf die Lauftechnik sowie mögliche muskuläre Schwächen ziehen.
Im Schaubild sehen wir 3 unterschiedliche Sportler, die alle bei der gleichen Intensität von 50 mlO2/min/kg laufen. Sportler 1 ist 45 Sekunden pro Kilometer schneller als Sportler 3, was bei einem Marathon 30 Minuten ausmachen würde.
Damit Sportler 3 genau so schnell laufen kann wie Sportler 1, muss er kein klassisches Lauftraining machen, um seine physiologischen Prozesse zu beeinflussen, sondern ein Ausgleichstraining um die Athletik zu verbessern und dadurch eine bessere Lauftechnik umsetzen zu können.
Häufig können wir durch die Laufökonomie auch andere muskuläre Probleme erkennen, da eine schlechte Laufökonomie meist ein Indikator für unzureichend Körperspannung oder ein Ungleichgewicht in der Rumpfmuskulatur darstellt.
Weitere Infos zu unseren Laufleistungsdiagnostik finden Sie hier!